Nachdem wir uns bei Wilma und Günter verabschiedet haben, ging es weiter nach Kristiandsund. Dort kannten wir aus vergangener Zeit einen Stellplatz am Ende eines Wassers und hinter der alten Mellemwerft. Die Beschreibung im Stellplatzführer war aber nicht so klar verständlich, es herrschte eine gewisse Unsicherheit. Aber er war es doch. Schlicht und einfach, am Sonntag aber voll belegt mit Pkw. Kleiner Stadtbummel und mal sehen was ich verändert hat, ne ganze Menge, wie in vielen großen Städten Norwegens
Sunndalsøra war das nächste Ziel, eine Stadt am Ende des Fjordes, 3 Straßen führen hinein, die eine aus dem langen Tal hinter der Stadt, die beiden anderen links und rechts des Fjordes. Eine Seite Tunnel mit 7,5 km, die andere Tunnel von 6 km Länge und mitten drin ein riesiges Aluminiumwerk. Der Stellplatz war wegen Brückenbau geschlossen, wir haben einen schönen Platz hinter dem Werk gefunden, mit entsprechender Lautstärke.
Zur Beruhigung wollten wird dann nach Molde. Auch da kannten wir einen alten Platz am Fußballstadion. Platz gibt es noch, aber auch da rundherum neue Häuser. Eine freundliche Dame der Stadt wünschte uns viel Sonne nachdem ich gefragt hatte, ob wir dort stehen bleiben könnten. Ein schöner Blick auf die Hafeneinfahrt, jede Menge Fähren, innerhalb einer Stunde die Hurtigroute in beiden Richtungen und wieder die AIDAsol.
Bevor es dann auf den berühmten Atlantiksweg ging, war erst ent- und versorgen inklusive tanken angesagt.
Erstmal den Atlanthavsvegen rauf und schauen ob irgendwo Platz ist, oje, wieviel Wohnmobile gibt’s denn hier?!
Und wieder zurück und siehe da, es sind schon viele weitergefahren, also schnell den Übernachtungsplatz sichern.
Dann die Überraschung, wer stellt sich neben uns?
Günter und Wilma, die wie geplant jetzt auch Richtung Süden unterwegs sind. Und es wurde wieder ein schöner Abend, diesmal sogar mit einem fantastischen Sonnenuntergang.