Diese Flüsse waren in den letzten Tagen unsere Begleiter.
Nachdem in Fürstenfeldbruck alles mit dem Verkauf unseres Anhängers geklappt hat, haben wir uns noch einen schönen Abend im Klosterstübl des Klosters Fürstenfeld gegönnt. Sehr gute und leckere bayrische Küche. Kann man wirklich weiterempfehlen.
Am nächsten Tag haben wir die Räder noch mal rausgeholt und sind ein bisschen durch die Stadt gefahren. Viele verschlungene Radwege entlang der Amper manchmal auch Sackgassen weil man wieder auf eine Insel gekommen ist.
Nach der langen Fahrt von Lahnstein bis hier her war es eine entspannende Umgebung.
Dann aber weiter zur Isar. Da wir ja wie schon beschrieben unsere Route geändert haben, wollten wir jetzt auch wirklich zu Isar, aber ohne in München zu übernachten.
Freising war somit ein Name, der sich uns gereizt hat. Die Innen- bzw. Altstadt war derzeit nicht gerade reizvoll. Alles wird neu, sogar die Rohre in der Fußgängerzone, dementsprechend viele Löcher und Absperrungen. Auch der Stellplatz war nicht so das Wahre, aber man durfte Zentrumsnah stehen, trotzdem nur 1 Übernachtung.
An Landshut und Dingolfing vorbei nach Landau an der Isar. Landshut hat keinen bekannten Stellplatz und in Dingolfing waren wir zu Anfang unserer Tour im Juli 2016.
Landau kannten wir noch nicht. Hier wurde gerade der Stellplatz neu eingerichtet. Wir durften die neue Stromversorgung testen. Demnächst kostet der Platz 8,00 incl. Wasser und Strom. Und ein Spaziergang in die Innenstadt ist steil, denn vieles liegt am Ufer der Isar nur nicht die Altstadt.
Weiter entlang der Isar bis nach Plattling. Direkt hinter dem Freibad befindet sich im Grünen der Stellplatz. Nett aber nicht der schönste. Dafür haben wir aber eine Braustube gefunden in der wir dann unser kleines Jubiläum feiern konnten. Sehr leckerer Sauer- und Sudbraten mit ebenso leckerem Bier.
Trotzdem sind wir auch hier nur eine Nacht geblieben. Die Isarmündung konnten wir leider nicht sehen, denn dann hätten wir die Autobahn fahren müssen. So sind wir dann auf der Landstraße bis Passau gefahren.
Wegen der Angst vor Schäden bei Hochwasser darf man dort nur für 24 Stunden stehen bleiben. Muss man das verstehen?
Aber wir haben direkt neben der Altstadt auf der Ilz-Seite einen Platz bekommen. Also Altstadtbummel, Fotos schließen, Bier trinken und heute dann weiter Richtung Süden. Und zwar entlang des Inn. Unsere Wochenendstation heißt jetzt Simbach am Inn.
PS.: das Bild kennt Ihr doch oder? Der Dom zu Passau.