EdWinUnterwegs

Wir lassen uns nicht aufhalten

Abschlussbericht 2

Folgende Länder haben wir in unseren 5 Jahren bereist.

So ungefähr war auch die Reihenfolge, wobei wir einige Länder auch doppelt besucht haben.

FRANKREICH

gehört zu den Ländern, die wir immer wieder gerne besucht haben und besuchen werden. Hier findet man Unmengen an Stellplätzen mit einer einfachen aber guten Ausstattung. Hier muss noch nicht auf jedem Platz Strom, Duschen und Toiletten aufgebaut sein. Und trotzdem funktioniert es mit Ent- und Versorgung.

Mittlerweile sind die Franzosen den Touristen gegenüber auch offener. Wir haben viele Situationen erlebt in denen wir plötzlich auf deutsch oder englisch angesprochen wurden. Der Europäischen Union sei Dank.

DÄNEMARK

Hat inzwischen auch jede Menge Stellplätze vielfach neben den Häfen für die Segler. Wie in allen skandinavischen Ländern ist das Preisniveau auch hier etwas höher, wenn man nicht einen der ebenfalls vorhandenen kostenlosen Plätze findet.

SCHWEDEN

Viele kleine Stellplätze, sehr gute Ausstattung mit Ent- und Versorgung. Solange es keine Hot-Spots sind kann man oft auch normale Parkplätze benutzen. Wir können allerdings erstmal nur vom Küstenbereich reden. Das Inland haben wir mit wenigen Stationen nur durchquert.

FINNLAND

Hat eine kaum ausgebaute Struktur an Stellplätze, dafür aber mehr Campingplätze. Diese liegen oft sehr naturnah und damit dann sehr schön und ruhig

NORWEGEN

Was muss man dazu noch sagen? Wir schwärmen schon seit unserem ersten Besuch von diesem Land. Das muss 1989 gewesen sein, noch ohne richtiges Wohnmobil. Mittlerweile sind aber unheimlich viele Wohnmobile dort unterwegs. Immer wieder findet man neue Stellplätze, die neben den oft einfachen und preiswerten Campingplätzen angefahren werden können. Das freie Stehen ist auch immer noch möglich, aber auch die Norweger sind genervt von den vielen Fahrzeugen, besonders wenn die sich dann noch daneben benehmen. Übrigens – das berühmte Jedermannsrecht gilt nicht für die Wohnmobilisten!

NIEDERLANDE

Lange haben wir dieses Land gemieden. Es gab keine Stellplätze für Wohnmobile. Man durften nicht irgendwo übernachten – nur auf einem Campingplatz und sei es ein Bauernhofcamping. Das ändert sich gerade gewaltig da ja viele Niederländer auch von Wohnwagen auf Wohnmobile umsteigen – trotz der hohen Steuern. Wir haben einige echte Stellplätze gefunden. Stadtnah und nicht weit außerhalb.

SPANIEN

Das Lieblingsland der wohnmobilen, sonnenhungrigen Europäer. Nicht nur wir Deutschen auch die Engländer und Franzosen sind dort zu finden. Immer mehr auch Skandinavier und sogar Italiener. Für uns war es das erste Mal. Wir haben die Sonne auch genossen. Allerdings war dieser touristischer Rummel für uns ganz ungewöhnlich. Stellplätze gibt es genug und werden immer wieder vergrößert oder neu gebaut. Und dann nicht gerade vorsichtig sondern es wird reingeklotzt. 200 / 300 Plätze sind nicht selten. In Andalusien müssen die sogar viele Bedingungen wie ein Campingplatz erfüllen, was sich dann auch im Preis niederschlägt. Toiletten, Duschen, Waschmaschinen und ähnliches muss vorhanden sein! Freistehende Wohnmobile haben wir auch viel gesehen. Plätze oder besser Parkstreifen oft in katastrophalen Zuständen, einsam ja, aber schön – das ist was anderes.

PORTUGAL

hat jetzt das freie Übernachtung verboten. Ob da wohl wieder einige unbekümmert Touristen unterwegs waren?

Es gibt aber genug offizielle Plätze. Wir empfanden das Land ruhiger als Spanien obwohl hier natürlich auch der sonnensuchende Europäer unterwegs ist. Da die Atlantikküste bekanntlich rauher ist, kann man manche Tage nicht im sommerlichsten Outfit verbringen. Abwechslungsreiche Städte und Umgebungen helfen diese warmen, aber halt winterlichen Tage passend zu gestalten.

POLEN

Es heißt in den Tourismusbroschüren immer die Urlaubssaison beginnt mit den ersten Maitagen – denkste! So gut wie keine Campingplätze offen, kaum Stellplätze und vom Freistehen hat man uns dringend abgeraten. An vielen Stellen haben wir uns auch nicht wohlgefühlt – vielleicht nur Einbildung, hat uns aber veranlasst weiterzufahren. Durch die russische Enklave sind wir nicht gefahren. Ein Durchreisevisum ohne festen Wohnsitz zu bekommen – den Versuch haben wir uns gespart.

LETTLAND

Für alle 3 baltischen Staaten gilt die Aussage – wir waren nicht zum letzten Mal da.

Diesmal lag unser Schwerpunkt auf dem Küstenbereich aber das nächste Mal wird es kreuz und quer sein.

Die Küste Lettlands bietet noch ein riesiges naturbelassenes Areal. Eine super ausgebaute Straße führt in einiger Entfernung von Norden nach Süden und wer dann die Tipps für Stell- oder Campingplätze ausnutzen möchte, wird sich plötzlich wundern. Schotterpisten im Wellendesign führen zur Küste. Manchmal 20 bis 25 Kilometer. Und dann ist der Platz noch geschlossen oder ähnelt einem Schrottplatz. Dann wieder zurück. Sind größere Städte oder Dörfer an der Küste sieht das sofort anders aus. Oft sind die schon touristisch ausgerichtet und auch Stellplätze vorhanden. Die Städte können oft noch mit einem besonderen Flair aufwarten, nämlich dem der 20er Jahre. Durchaus sehenswert.

LITAUEN

Für Litauen gilt ähnliches wie für Lettland. Viel Naturküste, Sehenswertes ist unserer Meinung nach schon etwas mehr erschlossen. Und dort ist das freistehen durchaus möglich. Unsere persönliche Meinung und unser Gefühl – angenehmer und ruhiger.

ESTLAND

Für uns das angenehmste der 3 Länder. Es sind mehr Städte in Küstennähe. Alles wird dort auf- und nachgearbeitet. Englisch ist schon fast 2. Hauptsprache . Technisch gesehen erheblich weiter als wir das in Deutschland gewohnt sind. Vielen junge Leute unterwegs und in den damals offenen Restaurants und Gaststätten. Freies Stehen überhaupt kein Problem. Touristisch sehr gut erschlossen – insgesamt eine offene Atmosphäre.

DEUTSCHLAND

Oje – muss ich dazu was schreiben?

One response to “Abschlussbericht 2”

  1. Angelika sagt:

    Lieber winfried ich freue mich sehr,habe erst heute gehört das ihr in Dülmen wohnt,das ist schön ,kommst du morgen zu unserem 50 Jahrestag,kurz rein ganz liebe Grüße angelika

Leave a Reply

Your email address will not be published.

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>