EdWinUnterwegs

Wir lassen uns nicht aufhalten

Es geht wieder los

Ja, wir fahren wieder!

In Dülmen wurden wir noch unangenehm erwischt. Wasser im Wohnmobil. Die Suche gestaltet sich schwierig. Unterm Frischwassertank sammelt es sich. Drum herum ist alles trocken. Nur den Bereich zwischen Heizung und Wassertank können wir nicht einsehen, obwohl wir schon ein paar Bretter gelöst haben. Die Wasserpumpe sprang alle 6 bis 8 Minuten kurz an. Komisch.

Also Anruf nach Jülich und wir durften vorbei kommen.

165 km

In der Heckgarage mussten wir Regal und Fach für die Stühle ausbauen damit die Bretter zur Heizung geöffnet werden können. Nichts richtig erkennbar. Die Pumpe springt auch nicht mehr an. Tja, dann fahren wir mal weiter.

155 km

nach Prüm. In Rheinland-Pfalz sind die Stellplätze wieder offen. Der Zufall spielt auch eine Rolle. Ingo und Jörg stehen dort, die beiden Frankia-Fahrer haben wir in Oberstdorf kennengelernt. Plötzlich regt sich auch wieder die Pumpe. Also Anruf in Jülich und wir dürfen nochmal vorbei kommen.

155 km

zurück nach Jülich und endlich kann in der Werkstatt das Problem gefunden werden. Wasser läuft jetzt erkennbar aus dem Warmwasserkessel. Das lässt sich dort nicht reparieren. Auch eine Anfrage beim mobilen Service von Truma/Alde hilft nicht weiter. Ein Anruf bei Alde in Röthlein bringt ein interessantes wie verstörendes Ergebnis. Ein Werkstatttermin ist Ende Juli Anfang August möglich. Wenn wir die Heizung aber selbst ausbauen und per Post schicken wird die Reparatur kurzfristig durchgeführt. Was immer kurzfristig bedeutet!

Deshalb in der Werkstatt ausbauen lassen – neuer Anruf in Röthlein – die Heizung kommt, aber per Boten, wir bringen sie selbst dahin.

450 km

bis Röthlein bei Schweinfurt. In Röthlein haben wir schon mal übernachtet und konnten dann morgens um 8.00 Uhr die Heizung abgeben. Und der Hinweis kam – bis zum Mittag ist die fertig!?!?

Der Anruf kam um 10.00 Uhr – bitte die Heizung in einer halben Stunde abholen. Rechnung per EC-Karte oder bar bezahlen. Soviel Bargeld nehme ich nie mit!

Die Werkstatt in Jülich haben wir dann mit einem dicken Lächeln informiert – Pfingstdienstag sind wir wieder vor Ort. Eine Stunde später kam dann noch ein Rückruf von der Werkstatt – bitte unbedingt am Samstag hier sein, ich komme extra vorbei um die Heizung wieder einzubauen. OK.

430 km

bis Jülich. In der Werkstatt war dann alles ruhig und die Heizung konnte problemlos eingebaut und getestet werden. Hier ein dickes Dankeschön an Guido D. für die Hilfe.

Anschließend erstmal zum ent- und versorgen zu Stellplatz nach Jülich. Stellplatz war wieder bedingt freigegeben – nur mit Negativergebnis und maximal 48 Stunden.

In der Zeit haben wir auch nachgefragt wo Birgit und André abgeblieben sind. Wir wollten die Pfingsttage zusammen an einem Platz verbringen.

151 km

bis an die Mosel. Die Beiden konnten uns einen Platz in Valwig freihalten. Das liegt zwischen Cochem und Ernst auf der anderen Uferseite.

Die drei hab ich dann am nächsten Tag auf einen riesigen Spaziergang geschickt (rund 18 km) und ich hab dann unsere Heckgarage wieder zusammen gebaut. Die Regale waren krumm und schief. Jetzt passt es wieder.

Wir werden jetzt noch ein paar Tage an der Mosel in Rheinland-Pfalz verbringen.

One response to “Es geht wieder los”

  1. Christa Sartori sagt:

    Super geht es bei Euch wieder los. Wir hoffen das Deutschland für uns auch bald die Grenzen aufmachen.
    Guten Start in die neue Campersaison.
    Lg. Christa und Roland

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