liegt das Ijsselmeer und der „Afsluitdijk“ den wir auch endlich mal wieder überfahren wollten.
Lemmer ist ja klar, ist ein Seglerparadies. So viele Häuser, klein und groß, Tiny-Format oder wie auf dem Bild, als Rundbaureihenhaus und alles mit Wasseranschuss für das eigene Boot, sieht man glaube ich selten. Der Stadtplan umfasst genau diesen Bereich und sieht damit aus als hätte das jemand in Hieroglyphen entworfen.
Der Stellplatz „Lemmer binnen“ ist für 15 Wohnmobile (ohne Anhänger) ausgelegt und liegt ungefähr 10 Minuten Fußweg von Innenstadt und Einkaufszentrum entfernt. Natürlich ziehen sich die Kanäle auch bis in das Zentrum und man kann herrlich daran entlang laufen und den Anwohnern in die Fenster schauen. Einige nette Geschäfte und Restaurants sind mit Kanalblick ausgestattet und wie wir feststellen konnten, an Freitagen und Samstagen gut besucht. Die Bierauswahl ist oft größer als die in Deutschland und sogar 3 oder 4 Sorten sind am Fass. Haben wir uns wieder gegönnt. Ebenso wie eine gute Portion Rippchen – können die Holländer auch
Den Helder – vielen als Fährhafen nach Texel bekannt. Liebe Wohnmobilfahrer, direkt vor der Fähre mitten im Marine-Museum ein Stellplatz für 40 Womo falls ihr mal zu früh da seid.
Die Altstadt selbst ist nicht prickelnd aber mal mit dem Rad diese Festlandnase erkunden, dürfte bei schönem Wetter, besonders zu Tulpenblüte, sehr interessant sein.