sind ja beides berühmte Weingegenden. Hier haben wir dann sogar 3 Übernachtungen auf Weingütern gemacht. Nachdem eine ausgewiesene Entsorgung in Massau kaputt und verriegelt war und der Stellplatz nicht mehr erkennbar mussten unsere Bücher und unsere Apps herhalten. Ein Weingut bei Blanquefort Nähe Bordeaux war die Alternative. Ganz alleine ein Stück hinter den Gebäuden konnten wir ziemlich ruhig übernachten. Der Anflug auf Bordeaux war zu sehen und zu hören.
Am anderen Tag dann durch Bordeaux Richtung St. Emilion. Von unserer Einfahrseite hieß es plötzlich 2 m Breite, ne das wollen wir nicht riskieren. Bloß gut, das wir das nächste Weingut mit Stellplatz schon kannten. Fahrräder raus und die ungefähr 8 Kilometer bis zur Stadt St.Emilion trotz guter Mittagstemperaturen radeln. Ein wirklich lohnenswerter Besuch. Am Berg gelegen und die komplette Innenstadt im alten Sandsteinstil. Die Restaurants zum Mittag gut gefüllt, die Preise gut, aber nicht übertrieben.
Nach ungefähr 3 Stunden zurück zum Weingut. Zwischen Weingut und Stellplatz kam uns der Winzer entgegen und der Hinweis von ihm war wichtig, weg von den Bäumen – ein dickes Sturm naht. Und so war es auch. Nachdem ein kleiner Ast uns traf, haben wir uns umgestellt, mitten in dem Wäldchen brach dann auch noch ein Baum ab.
Am nächsten Tag dann auf nach Blaye. Unterwegs wieder alles Dunkel und Starkregen. Das Ergebnis stand am nächsten Tag sogar in der Dülmener Zeitung – 144000 Haushalte bei Bordeaux ohne Strom.
Übrigens mittlerweile trinken wir lieber den St. Emilion, der Medoc ist aber weiterhin auf unserer Bestenliste.