EdWinUnterwegs

Wir lassen uns nicht aufhalten

Galicien und A Coruña

Nach dem wir Portugal verlassen haben, hat sich für uns eine komplett veränderte Welt aufgetan. Nordspanien, Galicien, Fisterra und Umgebung.

Dieser nordwestliche Bereich ist die regenreichste Provinz Spaniens und das sieht man überall. Grüne Wälder und landwirtschaftlich genutzte Flächen ohne die im Süden üblichen Treibhäuser bzw. Planenlandschaften.

So gut wie keine Hinweise auf große Tourismusströme, außer die vielen Hinweise auf die Wanderer nach Santiago de Compostella.

Das gleiche gilt dann auch für die Stellplatzstruktur. Es gibt nicht viele und dann auch nicht in einer schönen Lage.

Unsere erste Station in Arcade war durch eine Baustelle geprägt, Bürgersteige und Wege wurde rund um den Stellplatz neu verlegt und schon frühmorgens fuhr ein kleiner Betonmischer durch die Gegend, die Stadt sah irgendwie trostlos aus.

Boiro, der Stellplatz mit Entsorgung sehr ungeschickt gelegen, ein paar Meter weiter Parkplatz und Zugang zu einem Strand, ein Kiosk noch geschlossen aber der Besitzer vor Ort zum Renovieren, bleibt da ruhig stehen, sagte er uns.

Muros, mitten im Hafen. Das Städtchen sehr interessant und gut besucht, da Samstag war auch die Restaurants gut besucht, Wetter war noch passend so das man draußen sitzen und essen konnte.

Camariñas, der Stellplatz war ausgelagert, mitten in den Wald, das Dorf noch 5 Kilometer weit weg. Da fing es an zu regnen und hat uns seit dem begleitet.

Caioñ, in den wenigen trockenen Stunden knallte die Sonne gut, vom Tourismusbüro wurde uns ein Stellplatz am Strand genannt, allerdings wiesen die Schilder von 2 der 3 Parkplätze ein Verbot für Wohnmobile aus.

A Coruña, 250.000 Einwohner, das sieht man an den ganzen Hochhäusern. Die Halbinsel mit Hafen und Altstadt sah trotz leicht nebligen Wetter ganz gut aus. Wir sind durchgelaufen, haben bei den Wettervorhersage aber gesagt, wir bleiben nicht.

Zum Foto: Unterwegs sind uns viele von den kleinen Ständerhäuschen aufgefallen, die ursprüngliche Bedeutung kennen wir nicht, aber heute sehen viele davon nach Lagerstätten aus, fast alle haben aber christliche Symbole, hatte das eine besondere Bestimmung?

Gross genug um 1 oder 2 Wanderer aufzunehmen wären sie ja, hahaha.

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